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Höhlen von Altamira

Historischer Kontext

Die eigentliche Kunst entsteht im Jungpaläolithikum, kurz nach 35 000 v.Chr., als moderne Menschen praktisch den ganzen Erdball bevölkerten. Dennoch scheinen ihre grundlegenden, um nicht zu sagen nahezu einzigen Manifestationen auf Europa beschränkt zu sein, südlich der Grenze, die die Gletscher während der Würm-Kaltzeit markierten. Das Aufkommen der Kunst zeugt vom Reichtum des spirituellen Lebens.

In dieser Zeit wird die Ausbeutung der Umwelt immer intensiver, es werden ehemals unbewohnte Gebiete kolonisiert, in denen die Wirtschaft im Wesentlichen auf Jagd, Fischfang und Sammeln beruht. Gesellschaftlich entstehen Wohnstrukturen und Hütten. In dieser neuen Phase entwickeln sich symbolische Fähigkeiten wie Kunst, Religion und Sprache.

Doch der wahre Schöpfer der bildenden Künste ist der moderne Mensch, Homo sapiens sapiens, der vor etwa 40.000 Jahren Europa besiedelte und dessen Präsenz auf diesem Kontinent mit dem Jungpaläolithikum zusammenfällt. Man sagt oft, dass die paläolithische Kunst Felskunst ist, weil fast alle Funde aus Höhlen ausgegraben oder an deren Wänden gefunden wurden, in Form von Figuren und Gemälden, Einkerbungen und Gravuren auf einer Vielzahl von Objekten und Unterlagen (Stein, Elfenbein, Knochen, Geweih, Ton etc.), wobei die Leichtigkeit ausgenutzt wurde, die diese Materialien für die Herstellung von Pfeilen, Nadeln, Harpunen, Haken usw. boten.

Es werden meist Tiere dargestellt, wie europäische Bisons, Wildpferde, Hirsche, Rentiere, Steinböcke, Stiere, Wildschweine, Nashörner, Bären, die isoliert oder in Gruppen erscheinen. Auch abstrakte Zeichen und Hände werden dargestellt. Diese werden auf zwei Arten gemalt, positiv, indem die mit Pigment bestrichene Hand aufgedrückt wird, oder negativ, indem der Bereich um die Hand farbig gestaltet wird und die Form der Hand frei von Farbe bleibt, wenn diese entfernt wird. Die Bedeutung und der Zweck der abstrakten Zeichen und Hände sind noch nicht bekannt.

Obwohl nicht alle Felsmalereien aus dem Paläolithikum stammen (sie haben sich sogar auf andere historische Perioden verlängert), stammt nicht alle paläolithische Kunst aus Höhlen.

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Adresse und telefon

  • Zona Cuevas de Altamira. 39330 Santillana del Mar (Kantabrien)
  • +34 942 818 005

Öffnungszeiten

  • Zugang zu den Höhlen: eingeschränkter Zugang freitags um 10:40 Uhr (maximal 5 Personen). 
  • Besuche im Altamira Museum
  • Von Mai bis Oktober
  • Von Dienstag bis Samstag: von 9:30 bis 20:00 Uhr.
  • Sonntags und an Feiertagen: von 9:30 bis 15:00 Uhr.
  • Von November bis April
  • Von Dienstag bis Samstag von 9:30 bis 18:00 Uhr.
  • Sonntags und an Feiertagen von 9:30 bis 15:00 Uhr.
  • Geschlossen: jeden Montag, am 1. und 6. Januar, 1. Mai, 28. Juni und 25. Dezember.

Preise

  • Allgemein: 3 €
  • Ermäßigt: 1,5 €
  • Weitere Tarife:  Jahreskarte Museum von Altamira, Jahreskarte Staatliche Museen, ermäßigte und kostenlose Eintritte (mit Nachweis). Bitte anfragen.

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