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Torres liegt in der Region Sierra Mágina (mitten im Naturpark Sierra Mágina) auf über 800 Metern Höhe. Es ist von einer spektakulären Landschaft umgeben, insbesondere zur Kirschblüte im Frühling. Sein Dorf erhebt sich an den Hängen der Berge, die bis zum emblematischen Aznaitín-Berg ansteigen. Sein Gemeindegebiet erstreckt sich über das gesamte Tal des Flusses Torres, wobei sich der Olivenhain an den sanften Hügeln befindet. All dies macht das Panorama von Torres zu einem bezaubernden Anblick.
Die Wirtschaft von Torres zeichnet sich durch den Olivenanbau aus, weshalb es dem Reisenden interessante Oleotourismus-Erlebnisse bietet: vom hautnahen Erleben der Olivenhainkultur und dem Produktionsprozess von nativem Olivenöl Extra bis hin zur Verkostung.
Zum Olivenanbau kommt noch der Kirschenanbau hinzu. Das ausgedehnte Anbaugebiet dieses Obstes macht Torres zu einem der wichtigsten Kirschproduzenten.
Das Stadtzentrum von Torres zeichnet sich, abgesehen von seinen hübschen, steilen Straßen und weißen Häusern, dadurch aus, dass es malerisch durch den Rambla de San Gil geteilt wird. Dieser Rambla ist ein bezaubernder Weg voller Bäume und Blumenbeete, der das untere mit dem oberen Viertel verbindet.
Früher war die Stadt Torres im Besitz des Adels. Einige errichtete und heute noch erhaltene Monumente erinnern an diese Zeit. Hervorzuheben sind seine Renaissance-Monumente wie die Kirche Santo Domingo de Guzmán (16. – 17. Jahrhundert) oder der Palacio de los Cobos (auch bekannt als des Marqués de Camarasa) aus dem 16. Jahrhundert. Dieser Palast ist ein Zeugnis des Glanzes, den Torres in jener Zeit erlebte, als Kaiser Karl V. das Gebäude an seinen Sekretär, D. Francisco de los Cobos, verkaufte.
Weitere interessante Orte in Torres sind die Kirche des Heiligen (20. Jahrhundert), die ein Ölgemälde des Ecce Homo aus dem 17. Jahrhundert beherbergt, und die Höhle von Morrón, ein großes, paläolithisches Heiligtum. Ebenso wird außerhalb des Dorfes die „La Puente“ bewahrt, wie die Brücke, die María de Mendoza 1565 von Andrés de Vandelvira erbauen ließ, volkstümlich genannt wird.
Die Umgebung von Torres bietet wunderschöne Orte für den naturbezogenen Tourismus. Auf der einen Seite gibt es das Freizeitzentrum Fuenmayor zum Campen und als Rastplatz. Auch der bereits erwähnte Monte Aznaitín erreicht mit seinen etwa 1720 Metern Höhe, wo sich die Höhle von Morrón befindet. Monteagudo ist mit 1683 Metern Höhe ein unglaublicher natürlicher Aussichtspunkt. Auf der Raststätte eines Viehweges befindet sich die Campingzone Hondacabras, deren Einrichtungen für 100 Personen ausgelegt sind.